Generell gibt es Gummifische in allen Größen, Formen und Farben. Letztendlich unterscheidet man allerdings zwischen Gummifische, die man zum Spinnfischen verwendet und Gummifische, die eher zum Dropshot-Angeln oder zum pelagisch Angeln, also dem Senkrechtfischen vom Boot aus, geeignet sind.
Die meisten Gummifische, die im Angelshop angeboten werden sollen eher den Angler fangen als den Fisch. Oftmals sind diese viel zu grell in den Farben oder von der Form her ungeeignet. Sicherlich kann man unter gewissen Bedingungen auch auffallende Farben verwenden. Wenn zum Beispiel das Wasser getrübt ist, dann müssen die Fische im Wasser gut aufffallen.
Die Größe der Gummifische ist meiner Meinung nach entscheidend. Hechte fressen zwar andere Fische, die beinahe so groß sind wie sie selber. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass kleinere Gummifische oft fängiger sind als große. Damit hatte ich sogar schon Hechte mit über einem Meter gefangen. Außerdem gehen einem oftmals auch kleinere Barsche oder Zander an den Haken. Die Ausbeute ist also größer und es macht so mehr Spaß.
Die Köderführung der Gummifische ist entscheidend
Letztendlich entscheidet die Führung der Gummifische über den Erfolg. Im Laufe der Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, dass man Gummifische mit einem 5g Jighaken eher langsam führen sollte. Die Bewegung sollte natürlich sein und die Pausen zwischen den Bewegungen kann durchaus 1 bis 2 Sekunden dauern.
Die Farbe der Gummifische – ein weiteres Kriterium
Je nach Sonneinstrahlung muss die Farbe der Gummifische gut gewählt sein. Die Erfahrung hat gezeigt, dass häufiger Gummifische fangen, die natürliche Farben haben. Also eher ein Braun oder Schwarz wählen, als einen pinken oder neonfarbenen Gummifischen nehmen.